Als Sofa wird ein gepolstertes Sitzmöbel mit Rückenlehne und Armlehnen bezeichnet, dessen Sitzfläche für mehrere Personen Platz bietet. Der Begriff wird aus dem Arabischen صفة, ṣuffa hergeleitet, was so viel bedeutet wie: Ruhebank. Bereits in der griechischen Antike wurde ein Möbelstück zum Sitzen und Ruhen verwendet, welches Kline genannt wurde. Ab dem 17. Jahrhundert wurden Sofas erstmals in England und Deutschland produziert, waren zunächst nur dem Adel vorbehalten, da sie als Luxusgüter gehandelt wurden. Heute gibt es Sofas in diversen Designs. Sie sind in vielen Haushalten, Büros, Cafés und Empfangshallen zu finden. Ebenfalls gilt das Sofa als das Accessoire der Psychoanalyse. Ihre entspannende Wirkung gilt als gute Voraussetzung für therapeutische Ansätze.
Im Winter, wenn ausreichend Schnee gefallen ist, dient das Sofa als Schlittenersatz.
Beim Iron Man Contest oder einem ähnlichen Muskelprotze auf den Plan rufenden Event sollte Sofa-Weitwurf als neue Disziplin eingeführt werden.
Was der Psychologe für seine Zwecke entdeckt hat, könnte ebenfalls der Kirche Vorteile verschaffen. Eine ganze Stunde in der engen, unbequemen Bank – bei Gott -, das gefällt niemandem. Da die Besucherzahlen der Gotteshäuser im Sinkflug begriffen sind, sollten die Lücken mit Sofalandschaften dekoriert werden.